Alle Jahre wieder, Weinbergwoche vom 7. bis 11. Oktober 2024:
Die Musikschwerpunktklassen 6m und 7m verbrachten eine intensive Woche in OÖ. Die erarbeiteten Vokale-, Instrumental- und Klassenchorstücke konnte man in der Folgewoche im Festsaal der H12 hören und sehen. Für die 7m war es die zweite und leider letzte Möglichkeit „Weinberg“ zu genießen.

DIE WEINBERGWOCHE von Pauli Haselböck, 7m
Zur Person: Pauli Haselböck,17, belegt Gesang an der H12. Mit seinem Kontrabass ist er u.a. Mitglied des Landesjugendorchesters NÖ.

Wie geht man an die „Weinbergwoche“ heran?
Erst einmal Überlegt man sich welche Stücke man erarbeiten möchte-solange man die richtigen Leute aus der Klasse findet, die man für die jeweilige Besetzung braucht. Dann besorgt man sich die Noten-theoretisch auch selbstgeschriebene und arrangierte Stücke, wie man möchte. Es bilden sich Grüppchen für Vokal-und Instrumentalensembles, Bandstücke und  mehr. Schon vor der Woche treffen sich die meisten Schuler/-innen, um die Stücke anzuspielen und einzutrainieren. Das hilft beim Selbsteinschätzen, natürlich es ist schade ein Stück kurzfristig abzusagen, weil es zu schwer ist.

Wie läuft die Weinbergwoche ab?
Während der Musikwoche üben wir den ganzen Tag in den verschiedenen Konstellationen. Alle haben die Möglichkeit von einer Lehrkraft betreut zu werden, die Musiklehrer/-innen proben jeden einzelnen Beitrag mit uns. Natürlich anstrengend, besonders wenn man singt, aber bis auf den gemeinsamen Klassenchor können wir uns unsere Proben selbst einteilen und regelmäßig Pausen machen. Außerdem gibt es immer eine große Tasche mit Hustenzuckerl für die ganze Woche.

Die Weinbergkonzertabende an der H12:
Den Abschluss bilden die beiden Weinbergabende (der 6m und 7m), an denen (fast) alle Beträge im Festsaal der Schule präsentiert werden. Das Programm ist jedes Mal lang und sehr vielfältig wegen der unterschiedlichen Musikstilen und Besetzungen.

Mein Fazit:
Ich liebe das Erlebnis und die Erfahrung der Weinbergwoche. Im Chor zu singen oder Einzelunterricht zu nehmen ist etwas anderes als ein eigenes Ensemble auf die Beine zu stellen. Man lernt in der Gruppe zu arbeiten und zusammen zu Proben. Für mich ist dieses Gefühl etwas ganz Besonderes: Wenn man alle Töne im Kopf hört und den Rhythmus im Körper spürt-dann kann man darauf aufbauen und beginnen zu musizieren, zu gestalten. Auf Weinberg spürt man die Energie und Begeisterung an die Sache heranzugehen-insbesondere von den Lehrkräften, die wirklich viel Zeit, Arbeit und Geduld investieren um diese Woche zu ermöglichen.

Leider war ich dieses Jahr das letzte Mal dabei.
Aber ich wünsche allen, die die Möglichkeit bekommen auf diese Woche mitzufahren viel Spaß und genießt es!

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