„Wie Leonce und Lena“ Polyästhetikprojekt 2022
„Wie Leonce und Lena“ lässt auf sich warten.
Ständiges Starten kann ja auch was Schönes sein. Permanente Bruchlandungen tun allerdings weh. Und so ist unser zweiter Versuch, „Wie Leonce und Lena“ auf die Bühne zu bringen, nach drei Tagen gescheitert.
„Corona setzt den Hobel an und hobelt alle gleich“, könnte man in Abwandlung des Hobelliedes aus Raimunds „Verschwender“ trällern, wäre einem auch nur irgendwie noch nach Singen. Dennoch: Wir singen, tanzen und spielen nach kurzer Pause weiter und freuen uns auf Teil 2 unserer Theaterwoche im Theater Arche. Intendant Jakub Kavin hat uns großzügig ermöglicht, unsere Proben am 7.6. erneut zu beginnen, sodass die Premiere am 9.6. stattfinden kann.
Karten behalten ihre Gültigkeit nach Wochentag und Uhrzeit (einzige Ausnahme ist die für Samstag,19.30, geplante Vorstellung. Diese ist auf Sonntag,18 Uhr, verschoben).
Wir, das Polyteam und die 7D, danken Ihnen und euch für Ihre und eure Flexibilität, freuen uns auf die Vorstellungen im Juni und auf Sie und euch als Publikum.
Aufführungen:
9.Juni Beginn: 19.30 Uhr
10.Juni Beginn: 19.30 Uhr
11.Juni 2022. Beginn: 11.00 Uhr
12.Juni Beginn: 18.00 Uhr
Im Theater Arche (Münzwardeingasse 2A; 1060 Wien)
Theaterfilm EINE WIE NORA

Ein Film der 7. Klasse (2020/21) des Polyästhetikzweigs
erarbeitet mit dem Polyästhetikteam: Ute Bauer, Sascha Reichstein, Franz Oberthalter, Manuela Bayer
Projektleitung: Sascha Reichstein
Jahresprojekt Polyästhetik Frühlingserwachen
„Tief ein- und ausatmen. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, es wird super werden!“, hallt die Stimme unseres Regisseurs Cornelius Edlefsen durch den Raum. Wenn man bedenkt, wie fremd er uns beim Kennenlernen letzten Juni noch war, ist es erstaunlich, wie sehr er uns schon ans Herz gewachsen ist.
Wir nicken nervös und schauen uns um. Der Saal ist in ein helles Lila getaucht. Noch sind die zahlreichen Sitze leer, aber in nur wenigen Minuten werden die Türen aufgehen und Eltern, Geschwister und Freunde werden sich um die besten Plätze bemühen. Es werden sogar Journalisten kommen. Wie werden diese unser Stück bewerten? Hat sich die harte Arbeit des vergangenen Schuljahres ausgezahlt? Schnell verwerfe ich diese Frage, denn die Antwort ist eindeutig:
Ja.
Nicht nur die den vielen Proben, bei denen wir Erfahrungen sammeln konnten, auch beim Entwerfen und Gestalten des Bühnenbilds, der Kostüme und der Requisiten konnten wir sehen, wie unsere Ideen zum Leben erwachten. Mit Anerkennung und Dankbarkeit blicke ich außerdem zu denen aus der Klasse, die unsere Tänze choreografiert und Songs geschrieben haben.
Mein Blick wandert hoch bis zu Hannes, dem Techniker, der konzentriert den Ablauf noch einmal durchgeht. Dann weiter zu unserer Lehrerin Frau Bannholzer, der wir die musikalische Inszenierung und Leitung des Projekts verdanken, die nun stolz dasteht und ein letztes Mal gelassen das Tempo schnippt. Und schließlich zu meinen Klassenkollegen. Einige flüstern aufgeregt, andere zupfen an ihren Kostümen, und wir alle können es kaum erwarten, dass sich diese Türen öffnen und wir endlich zeigen können, woran wir so lange gearbeitet haben. Ich schließe die Augen ein letztes Mal.
All der Schweiß und die Anstrengung machen sich nun endlich bezahlt. Kaum zu glauben, dass die Weinbergwoche, unser erstes Herantasten an Frank Wedekinds Meisterwerk, nun schon fünf Monate her ist. Kaum zu glauben, dass aus dem Angebot letzten Frühling, ein Stück im Dschungel Wien aufzuführen, nun wirklich Realität geworden ist. Kaum zu glauben, dass wir nun wirklich hier auf der Bühne stehen. Und kaum zu glauben, wie sehr uns dieses Projekt als Klasse zusammengeschweißt hat.
Die Stimme unseres Regisseurs holt mich in die Gegenwart zurück.
„Showtime“ …
Text: Astrid Fabian, Nefeli Koptsas-Anastassiou / Fotos: Rainer Berson
Weinbergabend 6D, Oktober 2019
Die SchülerInnen der 6. Klasse des Polyästhetikzweiges zeigten in einem abwechslungsreichen und sehr kurzweiligen „Weinbergabend“, was sie die ganze Woche über auf Schloss Weinberg in Oberösterreich unter Anleitung der jeweiligen LehrerInnen in den vier Trägerfächern des Polyästhetikzweiges erarbeitet hatten. (mehr …)
Falco goes school – Wettbewerb, Hannah K., 5D, Feb/Juni 2018
Mit folgendem Beitrag in Form eines Musikvideos nahm Hannah K. aus der 5D (Klasse: T. Bannholzer, Klavier: J. Hötzinger) beim diesjährigen Falco-goes-school-Wettbewerb teil und eroberte den sensationellen 4. Platz! Wir freuen uns mit ihr und gratulieren sehr sehr herzlich!
Schon eine Woche vor Bekanntgabe des Ergebnisses bekamen wir Besuch vom Team der Falco-Privat-Stiftung und Thomas David, dem Gewinner der „Großen Chance“ 2013, bei dem Hannah unabhängig von der endgültigen Platzierung mit folgenden Einladungen überrascht wurde:
Jahresprojekt 7D, Mai 2018
Polyästhetikprojekt
Premiere: 27. Mai 2018 um 15:00 Uhr im MuTh
(weitere Termine folgen)
Von EMMA NEUBER (7D)
Der Polyästhetikzweig steht für Vielseitigkeit, Kreativität und Zusammenhalt.
Zusammen haben die Polyästhetikschüler in der 7. Klasse die Möglichkeit kreativ und vielseitig zu sein.
Das Polyästhetikprojekt ist eine Produktion, die Tanz, Schauspiel, Musik und Bildnerische Erziehung vereinen soll. Kein Projekt gleicht dem anderen, jedes Polyästhetikprojekt ist so individuell wie die Schüler selbst. Von Puppentheater, über Klassiker, Musicals bis zu selbstgeschriebenen Stücken war alles schon dabei. Es wird im Normalfall ein externer Regisseur oder Schauspieler hinzugezogen, der den Schülern helfen soll, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Festkonzert zur Einweihung des neuen Schimmel-Flügels, April 2018
SchülerInnen, LehrerInnen und auch AbsolventInnen begrüßten den neuen Schimmel-Konzertflügel im Festsaal mit einem buntgemischten Klavierprogramm.
Am 17. April 2018 fand um 18.00 Uhr im Festsaal der Hegelgasse 12 das Festkonzert zur Einweihung unseres neuen Flügels statt. (mehr …)
Lichtspiele
Die monochromen Malereien nach Filmstills sind eigentlich für den Hegelball 2017 als Dekorationsobjekte entstanden;