Projekte & Aktivitäten

Projektwoche Portugal (8A)

Projektwoche Portugal (8A)

Vom 12. bis 16. November 2024 verbrachte die 8A spannende Projekttage im portugiesischen Espinho. Der Schwerpunkt der Reise lag auf dem Besuch des renommierten Festivals „Cinanima“, eines der ältesten und bedeutendsten Animationsfilmfestivals weltweit. Während zahlreicher Kinobesuche hatten wir die Gelegenheit, aktuelle internationale Animationsfilme zu sehen. Die beeindruckende Vielfalt an Techniken und Erzählweisen bot eine Fülle an Inspiration.
Darüber hinaus arbeiteten die Schüler:innen intensiv an ihren eigenen Foto- und Filmprojekten. Ein besonderes Highlight der Reise war der Ausflug nach Porto. Die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, hinterließ mit ihrer beeindruckenden Architektur und einzigartigen Atmosphäre bleibende Eindrücke.

Theater in der Box- ein Projekt der 8D als Teil der Maturavorbereitung Wpf Schauspiel

Theater in der Box- ein Projekt der 8D als Teil der Maturavorbereitung Wpf Schauspiel

Theater in der Box- ein Projekt der 8D als Teil der Maturavorbereitung Wpf Schauspiel

 

Der Auftrag: Bau dir dein Theater in der Schuhschachtel

Gestalte (d)eine Bühne für eine Szene deines Lieblingsstücks!
Führe dein Publikum zu dieser Szene hin!
Spiele einen Monolog deiner Figur!

 

Die Ausführung:

– Präsentationen im Schauspielunterricht samt Material für alle für die      Schauspielmappe

– Ausstellung der Boxbühnen zu sehen im Polyraum

 

R.U.R von Karel Capek- das Polyprojekt der 7D- SAVE THE DATE

R.U.R von Karel Capek- das Polyprojekt der 7D- SAVE THE DATE

 

Zwei Theaterwochen für unser Jahresprojekt liegen hinter uns, die Tanz-und Theatertage am letzten Schulschluss in Hollabrunn und die heurige Weinbergwoche.

Derzeit arbeiten wir jeden Freitag an unserem Stück, in dem Capek 1920 die drohende Machtübernahme durch Roboter thematisiert.

Über 100 Jahre später ist die einstige Utopie vielleicht schon Realität geworden, wenn es auch nicht menschenähnliche Avatare sind, die unser Leben (durch)kreuzen.

 

Freuen Sie sich auf die Premiere am 22. Februar 2025 und die weiteren Vorstellungstage unseres Stücks in der Regie von Jakub Kavin.

 

Ensemble Farbenfroh- unsere Absolventen auf der Bühne

Ensemble Farbenfroh- unsere Absolventen auf der Bühne

Ensemble Farbenfroh- unsere Absolventen auf der Bühne

 

Rund um Max Melo, Maturajahrgang 2023, haben sich ehemalige SchülerInnen zu einem Ensemble zusammengeschlossen und bringen Max Melos Stück: “ Grau-in einer farbenfrohen Welt” auf die Bühne des Theaters Spektakel.

Die Fragen, was Menschen sind, wenn sie aufhören, eine Rolle zu spielen, was Schauspielende sind, wenn sie nicht an einem Stück arbeiten, stehen im Mittelpunkt der Handlung, flankiert von Fragen nach Kunst und Kunstbetrieb und der Auseinandersetzung mit Abhängigkeiten, die Teil des großen Spiels sind.

“Wir spielen alle, wer es weiß, ist klug”, schreibt Arthur Schnitzler.

Bloß welches Spiel spielen wir?

Großartig, was ihr da auf die Beine stellt, ihr Lieben! Wir freuen uns mit euch und sind natürlich am 27./28.11. und 4./5.12. dabei.

Toi,toi,toi!

 

„Grau. In einer farbenfrohen Welt“ Max Melo, Schauspieler, Regisseur _ Uraufführung _Theater Spektakel _ Wien 27.11.2024

 

Polyästhetik -WIEN- Woche 6D

Polyästhetik -WIEN- Woche 6D

Poly-Wien-Woche der 6D

7.bis 11. Oktober 2024

Wir danken unseren Workshopleitenden

Steven Nowak (Absolvent der Hamburger Stageschool, derzeit zu sehen in “ Kiss me Kate” Bühne Baden,

Art for Art- Bühne und Kostüm,

Jakub Kavin- Schauspieler, Regisseur, Theaterleiter/ TheaterArche,

Marcus Tesch- Tänzer, Choreograph, Lehrbeauftragter MUK

 

für eine ganz besondere Woche, in der jeder Tag einem polyästhetischen Schwerpunktfach gewidmet war.

Ein besonderes Highlight war auch der Besuch des Stückes “ Gute Kinder” bei unserem Kooperationspartner, der TheaterArche.

Einige Impressionen:

 

 

BEI UNS ZU GAST: Wiener Klassenzimmertheater

BEI UNS ZU GAST: Wiener Klassenzimmertheater

BEI UNS ZU GAST: Wiener Klassenzimmertheater mit “ Ein Zniachtl” von Dana Csapo in allen Polyästhetikklassen

Dass Theater überall dort sein kann, wo hohe schauspielerische Qualität, ein berührender Stoff und ein dramaturgisch bestens durchdachtes Stück in kluger Regie aufeinandertreffen, davon zeugt Dana Csapos Dokumentarstück “ Ein Zniachtl” über den Wiener Holocaust-Überlebenden Erich Finsches.

Die gesellschaftspolitische Dimension von Theater und wie Jugendliche mit sperrigen Themen wie Demokratiebildung gut zu erreichen sind, zeigt diese Produktion ebenso.

Dana Csapos Idee, Theater zu Jugendlichen zu bringen, sie nicht nur “abzuholen” fürs Theater, sondern Theater dort stattfinden zu lassen, wo die Jugendlichen sind-in der Schule, in ihren Klassen, ist nicht hoch genug zu achten.

Und wenn Andrzej Jasilowski sich in der Rolle des Erwin Finsches gekrümmt und röchelnd    auf den Lehrendentisch legt, dann sind die Schüler*innen wohl körperlich in ihren Klassen, ihr Denken, Fühlen und Mit(er)leben ist jedoch in Auschwitz.

So kann Theater sein.

So kann Demokratiebildung geschehen.

So kann Lernen (auch) stattfinden.

https://klassenzimmertheater.at

BEI UNS ZU GAST:“ Adressat unbekannt”

BEI UNS ZU GAST:“ Adressat unbekannt”

BEI UNS ZU GAST:“ Adressat unbekannt” von K. Kressman Taylor –eine szenische Lesung des Beseder-Theaters

Ein “kleiner” Briefroman aus dem Jahr 1936, geschrieben von K. Kressman Taylor, zwei wunderbare Schauspielende -,Samuel  Pock und Benjamin Spindelberger-, eine berührende Cellistin -Anna Starzinger-, eine gekonnte Regie und Dramaturgie- Susanne Höhne- das ist der Stoff, aus dem die Produktion “Adressat unbekannt” des Theatervereins “Beseder” gewoben ist.

Unsere Polyästhetikschüler*innen waren fasziniert von dieser szenischen Lesung in unserem Festsaal, von der hohen schauspielerischen Qualität, die sich unter anderem darin zeigte, in welch unterschiedlichen Tönen Text gesprochen werden kann, sodass jede Nuance des Subtextes wahrnehmbar wird, davon, wie sich der Körper wandeln und verwandeln kann, auch wenn er sehr statisch inszeniert ist.

All unsere Polyästhetikschüler*innen durften miterleben, wie weit politische Verhältnisse in der Tiefe der Seele Platz greifen können, sodass vermeintlich “ ganz normale Menschen” zu Mördern werden.

Ein berührender, ergreifender Beitrag, um die Idee des “Nie-Wieder” aufleben zu lassen!

Wir danken dem Theaterverein Beseder für das Geschenk dieser Produktion!

Lysistratae Farewell, Lysistratae!

Lysistratae Farewell, Lysistratae!

Farewell, Lysistratae! 

 

 Unsere “Lysistratae” ist in acht bestens besuchten Vorstellungen erfolgreich über die Bühne gegangen. Möge sich die Idee, dass Krieg alle zu Verlierenden macht, während ein Leben im friedlichen Miteinander immer ein Grund zum Feiern ist, aus dem Theater hinaus in möglichst vielen Köpfen breit machen! 

Wir danken 

Euch, liebe Ensemblemitglieder der 7D, für euer Durchhaltevermögen, euer Dranbleiben, euren Einsatz, euren Mut, euch auf Neues und Unbekanntes einzulassen, euer stundenlanges Proben, eure Begeisterung und euren Einsatz.  All das hat es möglich gemacht, dass nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Weg dorthin erfreulich und herzerwärmend war. 

Jakub Kavin und Manami Okazaki, dem Leitungsteam der TheaterArche für die wertschätzende Kooperation  

Jakub Kavin für die Regie, in der junge Menschen sich entfalten und wachsen dürfen 

Herrn Direktor Mag. Grubhofer und Herrn Administrator Mag. Pirker-Künz für das Ermöglichen dieses Großprojekts im Rahmen von Schule 

All unseren KollegInnen, die dieses Projekt mittragen, insbesondere der KV der 7D MMag. Dr. Giovannoni 

All jenen KollegInnen, die mit ihren Klassen in den Schulvorstellungen waren und all jenen, die für dadurch abwesenden KollegInnen suppliert haben 

Der Elternschaft für alle Unterstützung und Wertschätzung unserer Arbeit 

Heinz Wagner für das Besprechen unseres Stücks auf  www.kijuku.at 

Allen Besuchern und Besucherinnen unserer Vorstellungen 

 

Liebe 7D, wir haben die Arbeit mit euch genossen und freuen uns mit euch über euren Erfolg! 

Wir wünschen euch, dass ihr “ nie vom Tanzen müde werdet, noch soll Müdigkeit, die matt macht, je ergreifen eure Knie”, denn ihr alle habt “ Mut, habt Kraft, habt Charme, habt Weisheit”……. 

Ute Bauer, Manuela Bayer, Julia Bayer, Sascha Reichstein und Johannes Hierzenberger 

FlyerLysistratae_12.2.24

 

Impressionen:

Beratung Schauspiel auf unserer Bildungsmesse

Beratung Schauspiel auf unserer Bildungsmesse

Beratung Schauspiel auf unserer Bildungsmesse 

 

Im Rahmen unserer Bildungsmesse hatten wir die große Freude, die MUK bei uns begrüßen zu dürfen. Univ. Prof.in Dr.in Karoline Exner, Univ.Prof.in Estera Stenzel und Studierende der Abteilung Schauspiel kamen nach einer gemeinsamen Theaterübung mit unseren PolyästhetikschülerInnen ins Gespräch. 

Dr. Chris Zintzen und Mag. Veronika Strauss berieten darüber hinaus über die verschiedensten Möglichkeiten, an der MUK zu studieren. 

Von Steven Novak, Absolvent der Stage School Hamburg und derzeit in “Falco” zu sehen, konnten unsere SchülerInnen vieles aus der Praxis erfahren.  

 

Herzlichen Dank allen Gästen! 

 

LAMPEDUSATRILOGIE von Dietrich Wagner in der Regie von Hannes Hametner in der TheaterArche

LAMPEDUSATRILOGIE von Dietrich Wagner in der Regie von Hannes Hametner in der TheaterArche

LAMPEDUSATRILOGIE von Dietrich Wagner in der Regie von Hannes Hametner in der TheaterArche

Hat Theater eine gesellschaftspolitische Verantwortung? Und wenn ja, wie lässt sich dieser Auftrag mit den Mitteln der Kunst umsetzen? 

Diese Frage beschäftigt nicht erst seit Schiller Autor:Innen, Theatermenschen, KulturpolitikerInnen, ZuschauerInnen und im Moment gerade die MaturantInnen. 

 

Dankenswerterweise wurden wir von Regisseur Hannes Hametner eingeladen, uns seine Produktion “Lampedusatrilogie” von Dietrich Wagner anzuschauen. 

 Darüber hinaus war er bereit, vor dem Stück mit uns über seine Sicht auf diese Frage, seine Motivation und seine Arbeit zu sprechen. Hametner begreift Theater als Transformationsprozess, der eben nicht mit der künstlerischen Transformation der Realität endet, sondern sich weiterspinnt in jedem einzelnen Zuschauer, sodass ein Rückschlagseffekt in die Realität entsteht. 

Um diesen voranzutreiben, endete die Trilogie nicht nach dem dritten Teil. Den vierten bildete eine Podiumsdiskussion mit dem Autor und VertreterInnen des UNHCR, der Letzen Generation und des Vereins Hemayat ausgehend von dem Textzitat: “ Was kann man tun, damit aus Grauen Hoffnung wird?” 

Ein wunderbarer Abend, der Fragen aufwirft, Antwortmöglichkeiten aufzeigt und dazu einlädt, den Weg zu einer für sich selbst gültigen Antwort zu finden. 

UB 

LYSISTRATA/E  -Polyästhetikprojekt der 7D in der TheaterArche

LYSISTRATA/E -Polyästhetikprojekt der 7D in der TheaterArche

LYSISTRATA/E -Polyästhetikprojekt der 7D in der TheaterArche

411 v. Chr.  wurde “ Lysistrata” von Aristophanes uraufgeführt. Der Name der Protagonistin ist Programm: Die Auflöserin des Heeres. Krieg in Kombination mit Komödie erscheint gewagt, schon gar im 20. Jahr des Peloponnesischen Krieges. Noch gewagter die Grundidee: Die Frauen verbünden sich und entziehen sich den kriegstreibenden Männern, bis diese bereit sind, Frieden zu schließen. 

Wer wünschte sich heute nicht mehr denn je eine so einfache Lösung? Liebe und Krieg, das passt nicht zusammen. Liebe statt Krieg schon. 

Dass ein Stück, das vor 2500 Jahren eine Utopie darstellte, auch heute noch eine ist, dass die Stimme der Vernunft sich nicht Gehör verschaffen kann, dass Gesellschaften weltweit keinen Schritt weiter sind, macht traurig und staunend sprachlos. 

Utopien zu entwickeln, dazu lädt dieses Stück ein! 

Premiere: 17.2. 2024, 19.30 

Polyästhetik-Wien-Woche der 6D im Rückblick

Polyästhetik-Wien-Woche der 6D im Rückblick

Von 16. Bis 20. Oktober fand die Polyästhetikwoche der 6D statt. Grundidee dieser Woche ist es, ein vielfältiges Programm aus allen polyästhetischen Fächern, die die Gewerke am Theater repräsentieren, anzubieten.

Nach einem gemeinsamen Frühstück im Polyraum fanden zahlreiche Workshops statt:

Montag:        Workshop Stimme mit Ulrike de Bortoli / musikalische Ensemblearbeit mit Franz    Oberthaler

                        Besuch des Hauses der Musik

Dienstag:       Theatermuseum: Ausstellung Bühnenbild und Workshop Commedia dell’ arte

                        Volksoper: Vorstellung: Coppélia

Mittwoch:     Tanzworkshop mit   Carola von Herder u. Manuela Bayer

                       Theatervorstellung im Festsaal für alle Polyklassen: Lost my way

                       Text und Schauspiel: Saskia Norman; Regie: Elisabeth Halikiopoulos

Donnerstag: Schminkworkshop mit Betty Franz

                        Schauspiel mit Ute Bauer und 8D

Freitag:          Arche-Tag. Schauspiel mit Jakub Kavin u. Ute Bauer

Wir danken

Ulrike de Bortoli, Logopädin

Carola von Herder, Tänzerin und Choreografin, Projektleiterin: Tanz ohne Grenzen www.carola-von-herder.com

Saskaia Norman, Schauspielerin www.saskianorman.net

Elisabeth Halikiopoulos, Schauspielerin, Regisseurin www.elisabeth-halikiopoulos.com

Betty Franz, Maskenbildnerin Volksoper Wien

Jakub Kavin, Schauspieler, Regisseur, Theaterleiter www.theaterarche.at

unseren Kolleg:innen:

Marco Battistella/Sascha Reichstein/Johannes Hierzenberger/Manuela Bayer/ Franz Oberthaler, sowie Direktor Thomas Grubhofer und Administrator Florian Pirker-Künz

Wir hoffen, liebe 6D, euch mit dieser Woche inspiriert zu haben!

Ute Bauer u. Florian Ehrlinger

 

 

 

“ NICHTS.Was im Leben wichtig ist” -Premiere ArcheLAB

Wir freuen uns auf die Premiere von “ Nichts”, der Theaterfassung des viel diskutierten Jugendromans der dänischen Autorin Jane Teller.

Das ArcheLAB von Jakub Kavin bietet all jenen Hochbegeisterten des Polyästhetikzweiges der 8.Klasse und der 7. Klasse nach dem Jahresprojekt die Möglichkeit, ihre Theaterleidenschaft weiterzuentwickeln und zu vertiefen und ist damit für jene, die in der Branche bleiben und studieren wollen, ein höchst interessantes Angebot.

Die Teilnehmenden des ersten ArcheLabs, das grundsätzlich für alle Jungschauspielenden offen ist, haben als Schauspielkollektiv in der Regie von Jakub Kavin und der Choreografie von Carola von Herder “ Nichts” erarbeitet, das heute Abend Premiere hat.

Toi.toi,toi!

Weitere Informationen:

NICHTS. Was im Leben wichtig ist

Presse:

Intensive, heftig gespielte Sinn-Suche

 

 

 

 

Auszeichung Projekt SOMMERNACHTSTRAUM

Auszeichung Projekt SOMMERNACHTSTRAUM

AUSZEICHNUNG für unseren “ Sommernachtstraum”- Theaterprojekt der 7D 

 Wir freuen uns über die Auszeichnung unseres Theaterprojektes “ Ein Sommernachtstraum” durch die Agentur für Bildung und Internationalisierung im Rahmen der Initiative culture connected – Koopereration zwischen Schulen und Kultureinrichtungen. 

 Unser Dank gilt unserem Kooperationspartner, der TheaterArche,  und ganz besonders, deren Coleiter Jakub KAVIN, in dessen Regie dieses Projekt entstehen und wachsen durfte. 

 Wir gratulieren euch, ihr Lieben, aus ganzem Herzen zu eurer großartigen Leistung! 

Mit euch freuen sich das Leitungsteam des Polyästhetikzweiges und eure Polyästhetiklehrenden 

 

Ute Bauer, Florian Ehrlinger, Manuela Bayer, Martin Kaar u. Johannes Hierzenberger 

SOMMERNACHTSTRAUM  ausgeträumt

SOMMERNACHTSTRAUM ausgeträumt

Trailer —>     SOMMERNACHTSTRAUM

 

Ausgeträumt? 

Unser SOMMERNACHTSTRAUM ist abgespielt, ausgeträumt ist noch lange nicht…. 

Wir in Weinberg bei der ersten Leseprobe.  

Ihr zieht unzählige Runden im Park und lernt den Text. 

Wir proben und proben und proben. 

Jakub Kavin macht Regie. Er hat eine Vorstellung. Ute Bauer, Manuela Bayer und Florian Ehrlinger haben eine. Jede/r seine/ihre- Ihr habt eure. 

 Ihr habt das Textbuch, Spiellust, Spielfrust und tausend Fragezeichen im Gesicht. 

Am Ende der Woche der erste Durchlauf. Wie ist das geschehen? 

 

Wir proben jeden Freitag. Oft auch Samstag. Wir bleiben alle dran. Meistens. Manchmal tun wir nur so.  

 

Wir dürfen in der TheaterArche proben. Wir brauchen eine Bühnenraumgestaltung. Kostüme.  

Shakespeare, zweisprachig, polyästhetisch-vielleicht kann ein Unterfangen doch auch dezent zu couragiert sein. 

Dranbleiben, Geduld haben, immer wieder. 

Wilde Panik. Nicht bei allen. Auch nicht gleichzeitig. Irgendwann bei jedem. 

Lachen. Spielen. Stolpern. Aufstehen.  

 

Licht.  

Nun naht Hippolyta,die Hochzeitsstund-Four happy days will bring in another moon-Geliebte mit dem Schwert umwarb ich dich-Es ist sehr ärgerlich-Ich fleh dich an, mir zu erklären, was mich am allerschlimmsten treffen kann-Ich bin es, den sie liebt, die schöne Hermia-Leb wohl Gefährtin, bete für uns beide-Die einen haben Glück, die andern nie-Du hast’s erraten, ich schwärm nachts aus zu solchen lustgen Taten-Was trotzt Titania ihrem Oberon-Du bleibst, ich warne dich. Ich geh’allein-Gott sei mit dir, Zettel-Nichts soll aus diesem Wald dich treiben-Die Königin liebt jetzt ein Ungeheuer-Die Nacht, in der der Augen Kraft vergeht, macht, dass das Ohr den feinsten Laut versteht-What can you do me greater harm than hate-Gebt dem Haus gedämpftes Licht- 

Des Menschen Aug hat’s nicht gehört, des Menschen Ohr hat’s nicht gesehn… 

 

Mit vielen Bildern, Tönen und Klängen im Kopf können wir unseren Sommernachtstraum weiterträumen. 

Aus ganzem Herzen danken wir:  

Jakub Kavin für die Regie und ganz besonders für die Art und Weise, in der er sie führte 

Dem Leitungsteam der TheaterArche für die Kooperation 

Euch, Ihr Lieben, für euren Mut, euch auf die Arbeit einzulassen, eure Freude, euer Durchhalten, eure Fragen, euer Hinterfragen, eure Diskussionen, euer Wegesuchen und Finden 

Unseren KollegInnen für ihr Verständnis und ihr Mittragen 

Unserem Direktor für seine Unterstützung, sein Ermöglichen und sein Vertrauen in unser Tun 

Heinz Wagner, kijuku.at, für sein Interesse an unserer Arbeit 

Dirk Mucha für seine Bilder, die uns das Erinnern so leicht machen. 

 

Ute Bauer, Florian Ehrlinger, Manuela Bayer, Johannes Hierzenberger u. Martin Kaar 

Schwarz & Weiss –  Rückblick

Schwarz & Weiss – Rückblick

 

Schwarz und Weiß- Polyästhetikabend der 5D und 6D 

Ihr wart Pferd, Springer, Bauer und Königin, Dr. B, Arzt, Czentovic, Zuschauer. 

Ihr wart Nathan und seine Söhne und ihr wart Bürgermeister, Feuerwehr, erboste Bevölkerung. 

Ihr wart Teil des Schachbretts und Teil jener Menschen, die menschlich, unmenschlich, gleichgültig, wütend und versöhnlich sind. 

Ihr habt an diesem Polyästhetikabend gezeigt, wie breit euer Begabungsspektrum und wie vielfältig eure Schwerpunktausbildung ist, sei es spielend, tanzend oder singend, sei es in den leisen oder den lauten Tönen, sei es in nachdenklichen Choreografien oder in ausgelassen fröhlichen, wie in der Schlusschoreo, die den Abend gemeinsam mit dem Publikum tanzend, schwingend schwungvoll ausklingen ließ. 

Über die gelungene Performance und eure Plakatausstellung freuen sich mit euch eure Polyästhetiklehrenden 

Ute Bauer, Manuela Bayer, Julia Bayer, Franz Oberthaler und Sascha Reichstein

Sommernachtstraum 7D Projekt      —–  Zusatzvorstellung 17.4.23 19.30 —–

Sommernachtstraum 7D Projekt      —–  Zusatzvorstellung 17.4.23 19.30 —–

Shakespeares Sommernachtstraum 

 

Was passiert nicht alles in einer lauen Sommernacht?  

Und dass Liebe oft seltsame Wege geht, ist hinlänglich erlebt und beschrieben. “ Der Weg der Liebe war nie leicht”, schreibt Shakespeare in seinem Sommernachtstraum. 

Die Geschichte der Liebe, ihrer Wege und Irrwege, verursacht durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen einerseits und den Saft einer seltsamen Pflanze andererseits, die Shakespeare erzählt, ist irgendwie banal aus heutiger Sicht und doch auch wieder nicht, oder um in den Worten Heinrich Heines zu sprechen: “(…) .Das ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu und wem sie just passieret, dem bricht das Herz entzwei.” 

Bei Shakespeare brechen letztlich keine Herzen, in dieser Inszenierung werden überkommene Konzepte der Liebe zwischen Mann und Frau gebrochen. In dieser Version lieben und verlieben sich Menschen, Wesen aus Fleisch und Blut. Gender fluidity, heute in aller Munde also, in dieser Fassung aber frei von neuen Zwängen des Markierens, des Zeigens, des Aufzeigens. 

Gebrochen wird auch die Auffassung, der zufolge mensch einander nur verstehen könne, wenn er/sie dieselbe Sprache spreche. In dieser Version wird die Sprache des Mensch-Seins, des Liebens, des Nicht-Liebens, der Beleidigtheit, der Rache, der Versöhnung gesprochen und verbal Deutsch und Englisch im Code-Switching. 

„gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung“

 

 

Artikel aus KIJUKU – KINDER JUGEND KULTUR UND MEHR:

Puck mal 3 – Schüler:innen spielen Shakespeares Sommernachtstraum

 

 

 

Ein Theaterprojekt der TheaterArche in der Regie von Jakub Kavin und des 

Polyästhetikzweiges ORG Hegelgasse mit dem Leadingteam Ute Bauer ( Schauspiel), Manuela Bayer ( Tanz) und Florian Ehrlinger ( Musik) 

 

Termine und Karten unter:

Ein Sommernachtstraum-Kooperation 【AUSVERKAUFT 】

 

NEWS — Polyästhetik goes TheaterArche — NEWS

NEWS — Polyästhetik goes TheaterArche — NEWS

Kooperation TheaterArche – Hegelgasse 12

 

Eine Arche braucht jede/r, einen Safeplace, an dem wenig sein muss, viel sein kann und darf, einen Ort, an dem mensch sich den Stürmen stellen und sich Erfahrungen hingeben kann.

Die TheaterArche unter der Leitung des Schauspielers und Regisseurs Jakub Kavin und der Sängerin Manami Okazaki ist ab heuer der Theaterort, an dem unsere PolyästhetikschülerInnen ankern und einen Hauch von künstlerischer Heimat erleben dürfen.

Die Kooperation mit der TheaterArche ermöglicht unseren SchülerInnen professionelle Theaterarbeit in allen Bereichen des Theaters kennenzulernen, Vorstellungsbesuche und Probenbesuche sind Teil der Kooperation.

Wir freuen uns ganz besonders, dass Jakub Kavin die Regie unserer jährlichen Polyästhetikprojekte übernimmt und bereit ist, mit uns Lehrenden zusammenzuarbeiten.

Kavins Theaterarbeit ist interdisziplinär und durch große Offenheit gegenüber gesellschaftlichen und künstlerischen Prozessen geprägt. Im Mittelpunkt steht für ihn der Mensch, vom Menschen ausgehend entstehen seine Regie- und Theaterarbeiten, in denen er ein Universum kreiert, in dem die Fragen des Mensch-Seins immer wieder unter anderen Aspekten und in anderen Facetten verhandelt werden. (u.a. Outsiders / Wir HungerkünstlerInnen / Anstoss / Hikikomori / Odyssee 2021).

https://www.theaterarche.at/odyssee-2021/

https://www.theaterarche.at/hikikomori/

https://www.theaterarche.at/anstoss/

https://www.theaterarche.at/wir-hungerkuenstlerinnen-wir-hungerkuenstler/

https://www.theaterarche.at/outsiders-dokumentation-2015/

Wir als Schule, wir als Lehrende im Polyästhetikzweig, schätzen uns glücklich darüber, dass unsere SchülerInnen, diese Art von Theaterarbeit erleben können, die zu ihrer künstlerischen und menschlichen Entwicklung beiträgt.

Wie Leonce und Lena –  Polyästhetikprojekt 2022

Wie Leonce und Lena – Polyästhetikprojekt 2022


Das Ende feiern

“ Lasst uns das Ende feiern”, lässt Arthur Schnitzler eine seiner Hauptfiguren sagen.

Wenn wir die Dernière unserer Produktion “ Wie Leonce und Lena” feiern, dann feiern wir:

  • die Entwicklung, die jede/r von euch gemacht hat- künstlerisch und persönlich
  • eure Entscheidung, euch zu zeigen
  • eure Bereitschaft, euch auf einen Prozess einzulassen, der ungewiss ist
  • euren Mut, euch selbst zu begegnen in einer Extremsituation
  • euer Vertrauen in unsere Begleitung
  • eure Leidenschaft für Theater;

Wenn wir das Ende feiern, dann danken wir:

  • Eva Reinold für die Regie, ihre Bereitschaft, Theater im Kontext Schule zu machen und unzählige Proben
  • Jakub Kavin für die Möglichkeit, in der Theaterarche zu arbeiten (gleich zwei Mal nach coronabedingtem Abbruch) und die professionelle Unterstützung
  • Frau Direktorin Hofer und Frau Administratorin Futterknecht für das Ermöglichen der organisatorischen Rahmenbedingungen
  • unseren KollegInnen für ihr Verständnis für unseren Probenprozess
  • unseren Schulwarten für ihre Geduld bei unseren kaum enden wollenden Proben
  • unserem Elternverein für die finanzielle Unterstützung
  • Der Elternschaft der 7D für das Mittragen unseres Projektes in organisatorischen und finanziellen Belangen;
  • und Dirk Mucha für die wunderbaren und ausdrucksstarken Theaterbilder

Wenn wir das Ende feiern, freuen wir uns auf den Beginn unseres nächsten Polyästhetikprojekts.

Presse:

Review von Nina Horaczek im Falter Newsletter

„Wenn ich nur etwas unter der Sonne wüsste, was mich könnte laufen machen.“ Vorige Woche hatte ein besonders tolles Theaterstück Premiere: „Wie Leonce und Lena“, frei nach Georg Büchner. Ein Schauspiel über die „Fadesse der Jugendlichen, die zwar vordergründig alles, aber in Wahrheit nichts haben, eine Situation, die sich durch Corona noch verschärfte“, sagt Dramaturgin Ute Bauer.
Sie unterrichtet Schauspiel am künstlerischen Gymnasium Hegelgasse und entwickelte das Stück mit Schüler:innen des Polyästhetik-Zweiges. Regie und Inszenierung stammt von der Regisseurin Eva Reinold. Der Schulzweig Polyästhetik vereint Schauspiel, Tanz, bildnerische Erziehung und Musik.
Ein ganzes Schuljahr investierten die Siebentklässler:innen in ihre Aufführung. Sie entwarfen ein spannendes Bühnenbild, durchstöberten Flohmärkte nach Second Hand-Kleidern und schneiderten daraus Bühnenkostüme, ergänzten das Büchnerstück um Poetry Slam-Texte, erarbeiteten Gesangstücke und Tanzchoreographien, waren ihre eigenen Maskenbildner:innen und und es war beeindruckend, wie professionell, aber vor allem mit wie viel Freude diese jungen Menschen schauspielten, sangen und tanzten.
Wer im Publikum saß, konnte nicht einmal erahnen, wie schwierig der Weg bis zum Bühnenstück für diese Jugendlichen und ihre Lehrer:innen war. Monatelang durften sie nur mit Maske proben, auch die Gesangseinlagen wurden mit FFP2-Masken einstudiert. Dauernd gab es neue Hürden: Im Lockdown nutzen die Schüler:innen sogar Spaziergänge im Freien zum Proben.
Eigentlich war die Premiere für Februar geplant. Wegen der strengen Coronaregeln durfte Regisseurin Reinold aber wochenlang das Schulgebäude nicht betreten. Beim zweiten Versuch im April mussten die Aufführungen wegen Coronainfektionen in der Klasse abgesagt werden. Dass die Burschen und Mädels schließlich auf der Bühne standen, war wie ein kleiner Sieg über das Virus, das ihnen ziemlich viel ihrer Jugend versaut.
„In den Proben war spürbar, dass den Schülerinnen und Schülern dieses gemeinsame Ziel, das Stück auf die Bühne zu bringen, enorm viel Energie gegeben hat. Die regelmäßigen Proben waren ihr kleines Stück Normalität während der Coronazeit“, sagt Dramaturgin Bauer.
Beim Schlussapplaus, als sich die Teenager verbeugten und der ganze Saal jubelte, fiel mir auf, wie lange es her ist, dass ich so viele junge Menschen so glücklich und voller Lebensfreude gesehen habe. Gleich darauf dachte ich an die nächste große Coronawelle, die im Herbst droht.
Nach drei Jahren Pandemie braucht es endlich Räume, in denen Jugendlichen auch bei steigenden Infektionszahlen ihre Kreativität ausüben können, wo sie einander treffen, Spaß haben und sich selbst verwirklichen können. Diese gemeinsamen Räume müssen schon jetzt geplant werden. Denn wie es der Religionsphilosoph Martin Buber formulierte: Der Mensch wird erst am Du zum Ich.
Ihre Nina Horaczek 

Anbei einige Impressionen:

Kommende PO Termine

Laufender Monat

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