Aktuelles der Zweige
Polyästhetik-Wien-Woche der 6D im Rückblick
Von 16. Bis 20. Oktober fand die Polyästhetikwoche der 6D statt. Grundidee dieser Woche ist es, ein vielfältiges Programm aus allen polyästhetischen Fächern, die die Gewerke am Theater repräsentieren, anzubieten.
Nach einem gemeinsamen Frühstück im Polyraum fanden zahlreiche Workshops statt:
Montag: Workshop Stimme mit Ulrike de Bortoli / musikalische Ensemblearbeit mit Franz Oberthaler
Besuch des Hauses der Musik
Dienstag: Theatermuseum: Ausstellung Bühnenbild und Workshop Commedia dell’ arte
Volksoper: Vorstellung: Coppélia
Mittwoch: Tanzworkshop mit Carola von Herder u. Manuela Bayer
Theatervorstellung im Festsaal für alle Polyklassen: Lost my way
Text und Schauspiel: Saskia Norman; Regie: Elisabeth Halikiopoulos
Donnerstag: Schminkworkshop mit Betty Franz
Schauspiel mit Ute Bauer und 8D
Freitag: Arche-Tag. Schauspiel mit Jakub Kavin u. Ute Bauer
Wir danken
Ulrike de Bortoli, Logopädin
Carola von Herder, Tänzerin und Choreografin, Projektleiterin: Tanz ohne Grenzen www.carola-von-herder.com
Saskaia Norman, Schauspielerin www.saskianorman.net
Elisabeth Halikiopoulos, Schauspielerin, Regisseurin www.elisabeth-halikiopoulos.com
Betty Franz, Maskenbildnerin Volksoper Wien
Jakub Kavin, Schauspieler, Regisseur, Theaterleiter www.theaterarche.at
unseren Kolleg:innen:
Marco Battistella/Sascha Reichstein/Johannes Hierzenberger/Manuela Bayer/ Franz Oberthaler, sowie Direktor Thomas Grubhofer und Administrator Florian Pirker-Künz
Wir hoffen, liebe 6D, euch mit dieser Woche inspiriert zu haben!
Ute Bauer u. Florian Ehrlinger
“ NICHTS.Was im Leben wichtig ist” -Premiere ArcheLAB
Wir freuen uns auf die Premiere von “ Nichts”, der Theaterfassung des viel diskutierten Jugendromans der dänischen Autorin Jane Teller.
Das ArcheLAB von Jakub Kavin bietet all jenen Hochbegeisterten des Polyästhetikzweiges der 8.Klasse und der 7. Klasse nach dem Jahresprojekt die Möglichkeit, ihre Theaterleidenschaft weiterzuentwickeln und zu vertiefen und ist damit für jene, die in der Branche bleiben und studieren wollen, ein höchst interessantes Angebot.
Die Teilnehmenden des ersten ArcheLabs, das grundsätzlich für alle Jungschauspielenden offen ist, haben als Schauspielkollektiv in der Regie von Jakub Kavin und der Choreografie von Carola von Herder “ Nichts” erarbeitet, das heute Abend Premiere hat.
Toi.toi,toi!
Weitere Informationen:
Presse:
chorus h12-7c beim Bundesjugendsingen in Klagenfurt, Juni 2023
Ein Konzertauftritt, die Teilnahme beim Wertungssingen und der Auftritt als einziger Chor Wiens beim abschließenden Festakt waren die Kernpunkte unserer viertägigen Klassenchor-Reise nach Kärnten.
Alle drei Darbietungen absolvierte die 7C in herausragender Manier.
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Auszeichung Projekt SOMMERNACHTSTRAUM
AUSZEICHNUNG für unseren “ Sommernachtstraum”- Theaterprojekt der 7D
Wir freuen uns über die Auszeichnung unseres Theaterprojektes “ Ein Sommernachtstraum” durch die Agentur für Bildung und Internationalisierung im Rahmen der Initiative culture connected – Koopereration zwischen Schulen und Kultureinrichtungen.
Unser Dank gilt unserem Kooperationspartner, der TheaterArche, und ganz besonders, deren Coleiter Jakub KAVIN, in dessen Regie dieses Projekt entstehen und wachsen durfte.
Wir gratulieren euch, ihr Lieben, aus ganzem Herzen zu eurer großartigen Leistung!
Mit euch freuen sich das Leitungsteam des Polyästhetikzweiges und eure Polyästhetiklehrenden
Ute Bauer, Florian Ehrlinger, Manuela Bayer, Martin Kaar u. Johannes Hierzenberger
SOMMERNACHTSTRAUM ausgeträumt
Trailer —> SOMMERNACHTSTRAUM
Ausgeträumt?
Unser SOMMERNACHTSTRAUM ist abgespielt, ausgeträumt ist noch lange nicht….
Wir in Weinberg bei der ersten Leseprobe.
Ihr zieht unzählige Runden im Park und lernt den Text.
Wir proben und proben und proben.
Jakub Kavin macht Regie. Er hat eine Vorstellung. Ute Bauer, Manuela Bayer und Florian Ehrlinger haben eine. Jede/r seine/ihre- Ihr habt eure.
Ihr habt das Textbuch, Spiellust, Spielfrust und tausend Fragezeichen im Gesicht.
Am Ende der Woche der erste Durchlauf. Wie ist das geschehen?
Wir proben jeden Freitag. Oft auch Samstag. Wir bleiben alle dran. Meistens. Manchmal tun wir nur so.
Wir dürfen in der TheaterArche proben. Wir brauchen eine Bühnenraumgestaltung. Kostüme.
Shakespeare, zweisprachig, polyästhetisch-vielleicht kann ein Unterfangen doch auch dezent zu couragiert sein.
Dranbleiben, Geduld haben, immer wieder.
Wilde Panik. Nicht bei allen. Auch nicht gleichzeitig. Irgendwann bei jedem.
Lachen. Spielen. Stolpern. Aufstehen.
Licht.
Nun naht Hippolyta,die Hochzeitsstund-Four happy days will bring in another moon-Geliebte mit dem Schwert umwarb ich dich-Es ist sehr ärgerlich-Ich fleh dich an, mir zu erklären, was mich am allerschlimmsten treffen kann-Ich bin es, den sie liebt, die schöne Hermia-Leb wohl Gefährtin, bete für uns beide-Die einen haben Glück, die andern nie-Du hast’s erraten, ich schwärm nachts aus zu solchen lustgen Taten-Was trotzt Titania ihrem Oberon-Du bleibst, ich warne dich. Ich geh’allein-Gott sei mit dir, Zettel-Nichts soll aus diesem Wald dich treiben-Die Königin liebt jetzt ein Ungeheuer-Die Nacht, in der der Augen Kraft vergeht, macht, dass das Ohr den feinsten Laut versteht-What can you do me greater harm than hate-Gebt dem Haus gedämpftes Licht-
Des Menschen Aug hat’s nicht gehört, des Menschen Ohr hat’s nicht gesehn…
Mit vielen Bildern, Tönen und Klängen im Kopf können wir unseren Sommernachtstraum weiterträumen.
Aus ganzem Herzen danken wir:
Jakub Kavin für die Regie und ganz besonders für die Art und Weise, in der er sie führte
Dem Leitungsteam der TheaterArche für die Kooperation
Euch, Ihr Lieben, für euren Mut, euch auf die Arbeit einzulassen, eure Freude, euer Durchhalten, eure Fragen, euer Hinterfragen, eure Diskussionen, euer Wegesuchen und Finden
Unseren KollegInnen für ihr Verständnis und ihr Mittragen
Unserem Direktor für seine Unterstützung, sein Ermöglichen und sein Vertrauen in unser Tun
Heinz Wagner, kijuku.at, für sein Interesse an unserer Arbeit
Dirk Mucha für seine Bilder, die uns das Erinnern so leicht machen.
Ute Bauer, Florian Ehrlinger, Manuela Bayer, Johannes Hierzenberger u. Martin Kaar
Schwarz & Weiss – Rückblick
Schwarz und Weiß- Polyästhetikabend der 5D und 6D
Ihr wart Pferd, Springer, Bauer und Königin, Dr. B, Arzt, Czentovic, Zuschauer.
Ihr wart Nathan und seine Söhne und ihr wart Bürgermeister, Feuerwehr, erboste Bevölkerung.
Ihr wart Teil des Schachbretts und Teil jener Menschen, die menschlich, unmenschlich, gleichgültig, wütend und versöhnlich sind.
Ihr habt an diesem Polyästhetikabend gezeigt, wie breit euer Begabungsspektrum und wie vielfältig eure Schwerpunktausbildung ist, sei es spielend, tanzend oder singend, sei es in den leisen oder den lauten Tönen, sei es in nachdenklichen Choreografien oder in ausgelassen fröhlichen, wie in der Schlusschoreo, die den Abend gemeinsam mit dem Publikum tanzend, schwingend schwungvoll ausklingen ließ.
Über die gelungene Performance und eure Plakatausstellung freuen sich mit euch eure Polyästhetiklehrenden
Ute Bauer, Manuela Bayer, Julia Bayer, Franz Oberthaler und Sascha Reichstein
Prix Ars Electronica: u19 – create your world. Auszeichnung für Schüler:innen der 7A
LJS Wien: “Ausgezeichnete Erfolge” für chorus h12 & chorus h12-7c, April 2023
Jeweils einen “ausgezeichneten Erfolg” erreichten der chorus h12 sowie der chorus h12-7c beim Landesjugendsingen in Wien.
Von 63 am Wettbewerb teilnehmenden Chören werden nur vier Chöre das Bundesland Wien im Juni beim Bundesjugendsingen in Klagenfurt vertreten. Der chorus h12-7c ist einer davon … (mehr …)
Barock-Klassik-Gegenwart – Konzert chorus h12, März 2023
„Das beste Konzert des chorus h12 ever!“
„Es war so spannend und abwechlungsreich!“
So oder so ähnlich tönte es nach dem fulminanten Konzertabend des chorus h12 aus dem Publikum.
Spätestens nach der Zugabe „Lacrimosa reloaded“ mit Band und Improvisationen konnte sich das Publikum nicht mehr zurückhalten und ein nicht enden wollender Applaus setzte ein. (mehr …)
Sommernachtstraum 7D Projekt —– Zusatzvorstellung 17.4.23 19.30 —–
Shakespeares Sommernachtstraum
Was passiert nicht alles in einer lauen Sommernacht?
Und dass Liebe oft seltsame Wege geht, ist hinlänglich erlebt und beschrieben. “ Der Weg der Liebe war nie leicht”, schreibt Shakespeare in seinem Sommernachtstraum.
Die Geschichte der Liebe, ihrer Wege und Irrwege, verursacht durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen einerseits und den Saft einer seltsamen Pflanze andererseits, die Shakespeare erzählt, ist irgendwie banal aus heutiger Sicht und doch auch wieder nicht, oder um in den Worten Heinrich Heines zu sprechen: “(…) .Das ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu und wem sie just passieret, dem bricht das Herz entzwei.”
Bei Shakespeare brechen letztlich keine Herzen, in dieser Inszenierung werden überkommene Konzepte der Liebe zwischen Mann und Frau gebrochen. In dieser Version lieben und verlieben sich Menschen, Wesen aus Fleisch und Blut. Gender fluidity, heute in aller Munde also, in dieser Fassung aber frei von neuen Zwängen des Markierens, des Zeigens, des Aufzeigens.
Gebrochen wird auch die Auffassung, der zufolge mensch einander nur verstehen könne, wenn er/sie dieselbe Sprache spreche. In dieser Version wird die Sprache des Mensch-Seins, des Liebens, des Nicht-Liebens, der Beleidigtheit, der Rache, der Versöhnung gesprochen und verbal Deutsch und Englisch im Code-Switching.
“gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung”
Artikel aus KIJUKU – KINDER JUGEND KULTUR UND MEHR:
Puck mal 3 – Schüler:innen spielen Shakespeares Sommernachtstraum
Ein Theaterprojekt der TheaterArche in der Regie von Jakub Kavin und des
Polyästhetikzweiges ORG Hegelgasse mit dem Leadingteam Ute Bauer ( Schauspiel), Manuela Bayer ( Tanz) und Florian Ehrlinger ( Musik)
Termine und Karten unter: