LAMPEDUSATRILOGIE von Dietrich Wagner in der Regie von Hannes Hametner in der TheaterArche

Hat Theater eine gesellschaftspolitische Verantwortung? Und wenn ja, wie lässt sich dieser Auftrag mit den Mitteln der Kunst umsetzen? 

Diese Frage beschäftigt nicht erst seit Schiller Autor:Innen, Theatermenschen, KulturpolitikerInnen, ZuschauerInnen und im Moment gerade die MaturantInnen. 

 

Dankenswerterweise wurden wir von Regisseur Hannes Hametner eingeladen, uns seine Produktion “Lampedusatrilogie” von Dietrich Wagner anzuschauen. 

 Darüber hinaus war er bereit, vor dem Stück mit uns über seine Sicht auf diese Frage, seine Motivation und seine Arbeit zu sprechen. Hametner begreift Theater als Transformationsprozess, der eben nicht mit der künstlerischen Transformation der Realität endet, sondern sich weiterspinnt in jedem einzelnen Zuschauer, sodass ein Rückschlagseffekt in die Realität entsteht. 

Um diesen voranzutreiben, endete die Trilogie nicht nach dem dritten Teil. Den vierten bildete eine Podiumsdiskussion mit dem Autor und VertreterInnen des UNHCR, der Letzen Generation und des Vereins Hemayat ausgehend von dem Textzitat: “ Was kann man tun, damit aus Grauen Hoffnung wird?” 

Ein wunderbarer Abend, der Fragen aufwirft, Antwortmöglichkeiten aufzeigt und dazu einlädt, den Weg zu einer für sich selbst gültigen Antwort zu finden. 

UB 

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