Sommernachtstraum 7D Projekt

Sommernachtstraum 7D Projekt

Shakespeares Sommernachtstraum 

 

Was passiert nicht alles in einer lauen Sommernacht?  

Und dass Liebe oft seltsame Wege geht, ist hinlänglich erlebt und beschrieben. “ Der Weg der Liebe war nie leicht”, schreibt Shakespeare in seinem Sommernachtstraum. 

Die Geschichte der Liebe, ihrer Wege und Irrwege, verursacht durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen einerseits und den Saft einer seltsamen Pflanze andererseits, die Shakespeare erzählt, ist irgendwie banal aus heutiger Sicht und doch auch wieder nicht, oder um in den Worten Heinrich Heines zu sprechen: “(…) .Das ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu und wem sie just passieret, dem bricht das Herz entzwei.” 

Bei Shakespeare brechen letztlich keine Herzen, in dieser Inszenierung werden überkommene Konzepte der Liebe zwischen Mann und Frau gebrochen. In dieser Version lieben und verlieben sich Menschen, Wesen aus Fleisch und Blut. Gender fluidity, heute in aller Munde also, in dieser Fassung aber frei von neuen Zwängen des Markierens, des Zeigens, des Aufzeigens. 

Gebrochen wird auch die Auffassung, der zufolge mensch einander nur verstehen könne, wenn er/sie dieselbe Sprache spreche. In dieser Version wird die Sprache des Mensch-Seins, des Liebens, des Nicht-Liebens, der Beleidigtheit, der Rache, der Versöhnung gesprochen und verbal Deutsch und Englisch im Code-Switching. 

Artikel aus KIJUKU – KINDER JUGEND KULTUR UND MEHR:

Puck mal 3 – Schüler:innen spielen Shakespeares Sommernachtstraum

 

 

 

Ein Theaterprojekt der TheaterArche in der Regie von Jakub Kavin und des 

Polyästhetikzweiges ORG Hegelgasse mit dem Leadingteam Ute Bauer ( Schauspiel), Manuela Bayer ( Tanz) und Florian Ehrlinger ( Musik) 

 

Termine und Karten unter:

Ein Sommernachtstraum-Kooperation

 

Weihnachtssingen für „Licht ins Dunkel“ – chorus·h12 – ORF, 24. 12. 2022

Weihnachtssingen für „Licht ins Dunkel“ – chorus·h12 – ORF, 24. 12. 2022

Bereits zum zweiten Male war die Hegelgasse 12 eingeladen, das Weihnachtssingen für Licht ins Dunkel zu verschönern, und das – wegen der weggefallenen Corona-Beschränkungen –  heuer mit dem ganzen chorus h12 und nicht nur mit einer Klasse.
Wieder standen unsere Schüler:innen neben Stars wie DJ Ötzi, Norbert Oberhauser und der Moderatorin Eva Pölzl im Fokus der TV-Aufzeichnung.
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chorus h12 bei „Jugend singt!“, November 2022

chorus h12 bei „Jugend singt!“, November 2022

Am 17.11.22 war der chorus h12 eingeladen, beim Gemeinschafts-Konzert „Jugend singt!“ in der Wasagasse aufzutreten.
Drei Jugendchöre gestalteten jeweils alleine und auch gemeinsam einen stimmungsvollen und abwechslungsreichen Abend auf hohem musikalischen Niveau.
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NEWS — Polyästhetik goes TheaterArche — NEWS

NEWS — Polyästhetik goes TheaterArche — NEWS

Kooperation TheaterArche – Hegelgasse 12

 

Eine Arche braucht jede/r, einen Safeplace, an dem wenig sein muss, viel sein kann und darf, einen Ort, an dem mensch sich den Stürmen stellen und sich Erfahrungen hingeben kann.

Die TheaterArche unter der Leitung des Schauspielers und Regisseurs Jakub Kavin und der Sängerin Manami Okazaki ist ab heuer der Theaterort, an dem unsere PolyästhetikschülerInnen ankern und einen Hauch von künstlerischer Heimat erleben dürfen.

Die Kooperation mit der TheaterArche ermöglicht unseren SchülerInnen professionelle Theaterarbeit in allen Bereichen des Theaters kennenzulernen, Vorstellungsbesuche und Probenbesuche sind Teil der Kooperation.

Wir freuen uns ganz besonders, dass Jakub Kavin die Regie unserer jährlichen Polyästhetikprojekte übernimmt und bereit ist, mit uns Lehrenden zusammenzuarbeiten.

Kavins Theaterarbeit ist interdisziplinär und durch große Offenheit gegenüber gesellschaftlichen und künstlerischen Prozessen geprägt. Im Mittelpunkt steht für ihn der Mensch, vom Menschen ausgehend entstehen seine Regie- und Theaterarbeiten, in denen er ein Universum kreiert, in dem die Fragen des Mensch-Seins immer wieder unter anderen Aspekten und in anderen Facetten verhandelt werden. (u.a. Outsiders / Wir HungerkünstlerInnen / Anstoss / Hikikomori / Odyssee 2021).

https://www.theaterarche.at/odyssee-2021/

https://www.theaterarche.at/hikikomori/

https://www.theaterarche.at/anstoss/

https://www.theaterarche.at/wir-hungerkuenstlerinnen-wir-hungerkuenstler/

https://www.theaterarche.at/outsiders-dokumentation-2015/

Wir als Schule, wir als Lehrende im Polyästhetikzweig, schätzen uns glücklich darüber, dass unsere SchülerInnen, diese Art von Theaterarbeit erleben können, die zu ihrer künstlerischen und menschlichen Entwicklung beiträgt.

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