Chortage
Um Werke wie das Mozart-Requiem, Carmina Burana, Misa Criolla uvam. für das große Chorkonzert, welches alljährlich im Sommersemester im Stephansdom stattfindet, bestmöglich vorbereiten zu können, begibt sich der „chorus h12“ jedes Wintersemester auf „Chortage“, wo drei Tage intensiv an dem jeweiligen Werk geprobt und gefeilt wird.
Immer wieder dürfen wir uns auch über Gastdirigenten und -referenten freuen, wie z.B. über Johannes Hiemetsberger, Lehrender an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien für Chor- und Ensembleleitung, der uns bei den Chortagen besuchte und eine sehr interessante, lustige und abwechlungsreiche Einheit zur Einstudierung der “Misa Criolla” hielt.
Es ist erstaunlich, welche Fortschritte der chorus h12 in diesen anstrengenden aber auch musikalisch wie gesellschaftlich lustigen Tagen immer wieder macht, weshalb sich die SchülerInnen wie auch die LehrerInnen jedes Jahr sehr auf diese Seminartage freuen.
CHORTAGE IN DER H12 AUS SCHÜLERiNNEN-SICHT
Unser großer Musikschwerpunktchor, welcher sich aus allen vier Musikklassen zusammensetzt, besteht aus über hundert SchülerInnen. Wenn so viele Menschen gemeinsam musizieren möchten, muss natürlich oft geprobt werden. Deshalb finden neben den wöchentlichen Chorproben einmal im Jahr auch die sogenannten Chortage in einer niederösterreichischen Jugendherberge statt.
In diesen drei Tagen können sich die Schüler/innen gemeinsam mit den Musiklehrer/innen voll und ganz auf das Singen konzentrieren und diese Zeit intensiv zum Proben nutzen:
Manchmal singt der ganze Chor gemeinsam, oft aber trennen sich auch die einzelnen Register, um speziell die jeweils eigene Stimme einzustudieren. Dabei werden nicht nur die Töne geklärt, sondern auch die richtige Phrasierung, Aussprache, etc. besprochen.
Natürlich ist dies auch eine tolle Gelegenheit, die anderen Jugendlichen der unterschiedlichen Jahrgänge noch besser kennenzulernen.
Da sowohl SchülerInnen, als auch LehrerInnen sehr konzentriert und hart arbeiten, muss natürlich auch für genügend Erholung gesorgt sein, weshalb wir zwischen den Proben immer Freizeit haben, in der wir spazieren gehen, uns mit Freunden beschäftigen oder auch einfach nur entspannen können.
Somit lässt auch die Motivation und Kraft nicht nach und die Chorstücke können jeden Tag aufs Neue erfolgreich studiert und verbessert werden.
Das Ergebnis dieser spannenden und intensiven Probenphase ist jedes Jahr im Frühjahr bei unseren großen Konzerten im Stephansdom zu hören.
Und: Dies kann sich wirklich hören lassen, wie wir meinen!
Magdalena Kirnbauer und Nelly Ribarich, Schülerinnen der 6C
Der Musikzweig auf:
Rückblicke auf vergangene Projekte und Konzerte: