Von Montag, den 26. September 2022, bis Freitag, den 30. September 2022, fuhr die Klasse 8B unter Aufsicht von Professorin Zdarsky und Professor Hierzenberger nach Venedig.  Die Ausstellungen der Biennale im Fokus, jedoch mit vielen zusätzlichen venezianischen Sehenswürdigkeiten im weiteren Programm, waren die Tage zwar anstrengend, aber auch sehr bereichernd und interessant.
Nach der Ankunft am Montag gegen 15 Uhr, acht Stunden Zugfahrt im Gepäck, ging es zu Fuß zur Unterkunft Casa Sant’Andrea und nach einer kurzen Mittagspause ab in die Stadt.
Wir besuchten im Laufe der Woche diverse Kirchen, beispielsweise die Frarikirche oder die Kirche San Zaccaria mit eindrucksvollen Malereien verschiedenster Künstler und eine Ausstellung der Accademia, die von der Ikonenmalerei Michele Giambonos über Werke von Bellini, Tizian, Giorgione und Veronese bis hin zu Tintoretto eine umwerfende Werksammlung bereitstellte.
Am Dienstag standen die nationalen Pavillons der Biennale in den Giardini an. Das Thema der diesjährigen Ausstellung, „The Milk of Dreams“, war – passend zum Wetter in Venedig – abwechslungsreich von den beauftragten Künstler*innen umgesetzt worden.
Von Mittwoch auf Donnerstag leisteten wir uns ein Vaporetto-Ticket, um auf der Insel Murano eine Glas-Ausstellung („Glasstress 2022 – State of Mind“), die in Verbindung mit der Biennale stand, sowie ein beeindruckendes Bodenmosaik in der Kirche Santa Maria e Donato zu besichtigen.
Da wir überall zu Fuß hingingen, genossen alle die langen Mittagspausen und die großzügige Freizeit am Abend, während derer man etwa auf eigene Faust die Stadt erkunden oder sich im Zimmer entspannen konnte.
Am Donnerstag ging es nach der Besichtigung von San Giorgio Maggiore inklusive einer Ai WeiWei-Ausstellung zu unserem letzten Standort der Biennale, dem Arsenale, welches ehemals die venezianische Schiffswerft und nun die Hauptausstellung sowie weiter nationale Beiträge beherbergte.
An unserem letzten Abend in Venedig ging die gesamte Klasse gemeinsam mit den Lehrer*innen am Campo Santa Margherita essen. Der folgende Vormittag war für die Schüler*innen frei gestaltbar. Gegen 14 Uhr holten wir unser Gepäck im Hotel ab und machten uns auf den Weg zum Bahnhof.
Trotz der langen Zugfahrt blieb die Laune ausgelassen und als wir wieder am Wiener Hauptbahnhof ankamen, waren sich die meisten einig:
Venedig war großartig, bloß eigentlich viel zu schnell wieder vorbei!

Text: Raban Parzefall

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