Jahresprojekt Polyästhetik Frühlingserwachen

Jahresprojekt Polyästhetik Frühlingserwachen

„Tief ein- und ausatmen. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, es wird super werden!“, hallt die Stimme unseres Regisseurs Cornelius Edlefsen durch den Raum. Wenn man bedenkt, wie fremd er uns beim Kennenlernen letzten Juni noch war, ist es erstaunlich, wie sehr er uns schon ans Herz gewachsen ist.

Wir nicken nervös und schauen uns um. Der Saal ist in ein helles Lila getaucht. Noch sind die zahlreichen Sitze leer, aber in nur wenigen Minuten werden die Türen aufgehen und Eltern, Geschwister und Freunde werden sich um die besten Plätze bemühen. Es werden sogar Journalisten kommen. Wie werden diese unser Stück bewerten? Hat sich die harte Arbeit des vergangenen Schuljahres ausgezahlt? Schnell verwerfe ich diese Frage, denn die Antwort ist eindeutig:

Ja.

Nicht nur die den vielen Proben, bei denen wir Erfahrungen sammeln konnten, auch beim Entwerfen und Gestalten des Bühnenbilds, der Kostüme und der Requisiten konnten wir sehen, wie unsere Ideen zum Leben erwachten. Mit Anerkennung und Dankbarkeit blicke ich außerdem zu denen aus der Klasse, die unsere Tänze choreografiert und Songs geschrieben haben.

Mein Blick wandert hoch bis zu Hannes, dem Techniker, der konzentriert den Ablauf noch einmal durchgeht. Dann weiter zu unserer Lehrerin Frau Bannholzer, der wir die musikalische Inszenierung und Leitung des Projekts verdanken, die nun stolz dasteht und ein letztes Mal gelassen das Tempo schnippt. Und schließlich zu meinen Klassenkollegen. Einige flüstern aufgeregt, andere zupfen an ihren Kostümen, und wir alle können es kaum erwarten, dass sich diese Türen öffnen und wir endlich zeigen können, woran wir so lange gearbeitet haben. Ich schließe die Augen ein letztes Mal.

All der Schweiß und die Anstrengung machen sich nun endlich bezahlt. Kaum zu glauben, dass die Weinbergwoche, unser erstes Herantasten an Frank Wedekinds Meisterwerk, nun schon fünf Monate her ist. Kaum zu glauben, dass aus dem Angebot letzten Frühling, ein Stück im Dschungel Wien aufzuführen, nun wirklich Realität geworden ist. Kaum zu glauben, dass wir nun wirklich hier auf der Bühne stehen. Und kaum zu glauben, wie sehr uns dieses Projekt als Klasse zusammengeschweißt hat.

Die Stimme unseres Regisseurs holt mich in die Gegenwart zurück.

„Showtime“

Dschungel Wien

Text: Astrid Fabian, Nefeli Koptsas-Anastassiou / Fotos: Rainer Berson

 

chorus h12 goes Südamerika, April 2019

chorus h12 goes Südamerika, April 2019

 

Dienstag, 2. April 2019/19.30 Uhr:
Kirche St. Elisabeth; Sankt Elisabethplatz 9; 1040 Wien
Donnerstag, 4. April 2019/20.00 Uhr
Dom zu St. Stephan, 1010 Wien

… zumindest musikalisch gesehen.
In einer „Serenata de los Andes“ präsentierte der Musikzweig Vokal- und Instrumentalmusik in spanischer (Ton-)Sprache. (mehr …)

Urheberrechte Musik – Vortrag Fabian Stilke

Urheberrechte Musik – Vortrag Fabian Stilke

Herr Fabian Stilke von Universal Music hat sich freundlicherweise bereit erklärt, für die Schüler:innen der 6A, 7A und 8A einen Vortrag über Urheberrecht im Bereich (Film-)Musik zu halten. Herrn Stilke ist es gelungen, eine oft als trocken eingestufte Materie sehr  anschaulich und spannend zu vermitteln. Entsprechend groß war auch das Interesse bei den Schüler:innen, die die anschließende Gelegenheit, Fragen zu stellen, ausgiebig nutzten.

R.U.R.-Rossum’s Universal Robots von Karel Capek Polyästhetikprojekt der 7D in Kooperation mit der TheaterArche

R.U.R.-Rossum’s Universal Robots von Karel Capek Polyästhetikprojekt der 7D in Kooperation mit der TheaterArche

R.U.R.-Rossum’s Universal Robots von Karel Capek

Polyästhetikprojekt der 7D in Kooperation mit der TheaterArche

Eine Gruppe von Wissenschaftern hat die ehrgeizige Idee, selbst Schöpfer zu sein und entwickelt nach dem Vorbild Mensch Arbeitsmaschinen, die den Menschen die Freiheit schenken sollen, immer weniger tun zu müssen.

Karel Capek prägte mit seinem Theaterstück “ R.U.R.-Rossum’s Universal Robots“, erschienen 1920, nicht nur den Begriff “Roboter”, sondern nahm vor hundert Jahren mit dieser Utopie  Gedanken vorweg, die uns gerade heute, im Zuge der rasanten KI-Entwicklung, beschäftigen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass mittlerweile schwer erkennbar ist, welche Bilder, Texte, Entscheidungen und vieles mehr KI-generiert sind.

Und so ist KI auch Teil der Inszenierung in der Regie von Jakub Kavin.

Die 7D, ihr Polyästhetik-Lehrendenteam und unser Kooperationspartner TheaterArche  freuen sich auf die Vorstellungen von 22.2. bis 26.2., jeweils um 19.30 Uhr  und laden herzlich dazu ein!

Ute Bauer, Manuela Bayer, Maria Weber, Franz Oberthaler und Jakub Kavin

TICKETS: www.theaterarche.at/rur/

 

Weihnachtskonzert im Stephansdom, Dezember 2024

Weihnachtskonzert im Stephansdom, Dezember 2024

Chorus h12, Weihnachtkonzert im Stephansdom, Do 19.12.2024

Besonders stimmungsvoll war wieder einmal das alljährliche Weihnachtskonzert des BORG I Hegelgasse 12 in der prominentesten Kirche Österreichs.
Unter den Thema „Lieb Nachtigall wach auf“ präsentierte sich der chorus h12 (der Chor aller vier Musikklassen) in einem ausverkauften Dom. (mehr …)

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden, oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden.

Schließen